Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot an alle Menschen, sich nach Beendigung der Schulpflicht, für einen Zeitraum zwischen sechs und 18 Monaten zu engagieren. In sozialen, kulturellen oder ökologischen Tätigkeitsfeldern – sozialversichert und professionell begleitet. Im Sinne eines Bildungs- und Orientierungsdienstes können die Teilnehmenden dabei neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben und sich weiter qualifizieren. In seinem Vortrag zeigt der Referent Joachim Vorneweg vom NABU NRW das breite Spektrum an Einsatzfeldern im Natur- und Umweltschutz auf, in dem sich die Freiwilligen engagieren können.

Dabei sind Tätigkeiten im praktischen Naturschutz als auch in der Umweltbildung, der Verwaltung oder der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit möglich. Die Einsatzstellen freuen sich über engagierte Menschen, die eigene Erfahrungen und auf Seminaren gesammelte Erkenntnisse in die Arbeit vor Ort mit einbringen.

Bei der Zentralstelle NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) sind speziell Einsatzstellen vertreten, die nicht nur gemeinnützig, sondern auch im Naturschutz und in der Umweltbildung tätig sind. Diese suchen engagierte Unterstützung, die der Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht. Einsatzstellen sind NABU-Gruppen, biologische oder ökologische Stationen, Umweltzentren, Tierschutzvereine und viele mehr.

Die Zentralstelle berät die Einsatzstellen und Freiwilligen in Vertragsangelegenheiten, bündelt Anliegen, ist Interessenvertretung, sorgt für die Einhaltung und die Weiterentwicklung der Qualitätsstandards in der pädagogischen Begleitung sowie die Verteilung und Bereitstellung der Haushaltsmittel und jährlichen Platzkontingente.

Für Fragen steht neben dem Referenten Joachim Vorneweg vom NABU NRW auch der "BFDler" Ralf Jürgens zur Verfügung. Letzterer beendet in Kürze seinen Bundesfreiwilligendienst bei Transition Town Bielefeld e.V..

Mehr Infos: www.freiwillige-im-naturschutz.de