Die Große Transformation – nachhaltige Zukunftsgestaltung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe | Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Datum: 
Dienstag, 6. November 2018 - 19:00
Ort: 
VHS, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld | (Historischer Saal im 3.OG)

(Bildquelle: Wuppertal Institut/A. Riesenweber)

“Trump, Populismus, Luxus- und Konsumwahn, Ressourcenverschwendung – die ökologische Transformation befindet sich in der Krise. Kann der Umbau zu einer sozial und ökologisch gerechten Welt noch gelingen? Ja, sagen Uwe Schneidewind und das Team vom Wuppertal Institut. Was es dafür braucht, ist "Zukunftskunst". Damit ist die Fähigkeit gemeint, kulturellen Wandel, kluge Politik, neues Wirtschaften und innovative Technologien miteinander zu verbinden. So werden Energie- und Mobilitätswende, die Ernährungswende oder der nachhaltige Wandel in unseren Städten möglich.”

Welche Rolle beim Prozess der Großen Transformation der Politik, den Unternehmen, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zukommt und mit welchen Ressourcen und welcher Haltung sich jede/r individuell in diesen Prozess einbringen kann, soll an diesem Abend diskutiert werden.

Ablauf:

1. Impulsvortrag: Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Leiter des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
2. Podiumsdiskussion im Anschluß mit (in alphabetischer Reihenfolge):
 

  • Pit Clausen (Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld)
  • Tanja Krüger (Resolto Informatik GmbH und Vorstandsmitglied des VDI OWL)
  • Michael Schem (1. Vorsitzender Transition Town Bielefeld e.V.)
  • Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Leiter des Wuppertal Institut) 
  • Jan Spatzl (Vorstand - Gemeinwohl-Ökonomie OWL e. V. / Greenpeace)
  • Moderation: Matthias Wanner (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut)

 

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Infos und eine Leseprobe zum Buch auf der der Seite der S. Fischer Verlage.

Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist seit 2010 Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Professor für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit an der Bergischen Universität Wuppertal und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) sowie im Club of Rome.

Das Wuppertal Institut erforscht und entwickelt Leitbilder, Strategien und Instrumente für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Im Zentrum stehen Ressourcen-, Klima- und Energieherausforderungen in ihren Wechselwirkungen mit Wirtschaft und Gesellschaft. Die Analyse und Induzierung von Innovationen zur Entkopplung von Naturverbrauch und Wohlstandsentwicklung bilden einen Schwerpunkt seiner Forschung.

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 Datum: Di. 06.11.2018 – 19:00 Uhr
Ort: VHS, Ravensberger Park 1 (Historischer Saal im 3.OG)

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VHS Bielefeld statt.
Mehr Infos: https://www.vhs-bielefeld.de/


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