Billig oder fair – immer mehr Verbraucher/innen interessieren sich dafür, wo und unter welchen Bedingungen die Produkte entstehen, die sie kaufen. Das gilt vermehrt auch für Bekleidung. Bestehende Standards werden noch viel zu wenig eingehalten. Dafür bezahlen Textilarbeiterinnen, auch mit ihrem Leben. So im April vor einem Jahr in Bangladesch. Im Produktionswerk Rana Plaza wurden über 1.100 Arbeiterinnen unter dem einstürzenden Fabrikgebäude begraben. Doch es gibt gute Beispiele, etwas zu verbessern. Unternehmen, die ihre Lieferketten transparent machen, Modelabel und Einzelhändler, die auf faire Produkte als Markenzeichen setzen und Siegel, an denen sich Käufer/innen orientieren können. Viele Fragen sind aber noch offen, manche davon wollen wir etwas näher beleuchten:

• • Woran erkenne ich, wie ein Kleidungsstück produziert wurde und wie belastet die Rohstoffe sind?
• • Unterscheiden sich Marken und Handelsketten in ihren Standards?
• • Sind teurere Kleider eine Gewähr für bessere Produktionsbedingungen als Massenware vom Discounter?
• • Sind in Europa gefertigte Waren eine Alternative und woran erkenne ich zuverlässige Siegel?
• • Und werden die Unternehmen ihrer Verantwortung für Produktionsbedingungen in Asien wirklich besser gerecht als in der Vergangenheit?

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Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit amnesty international.
Eintritt: 4,- €, ermäßigt 1,- €
Weitere Informationen: www.welthaus.de | Fon 0521. 98 648 0