Klimaschutz-Konzept für Werther - Vorstellung des Transition-Konzeptes

Datum: 
Donnerstag, 14. März 2013 - 20:00
Ort: 
Bürgerbegegnungsstätte „Haus Werther“, Schloßstraße 36, Werther

Besser leben ohne fossile Energiequellen

Weltweit haben sich lokale Gruppen des sogenannten „Transition Town-Netzwerkes“ gebildet, in denen Bürgerinnen und Bürger von unten versuchen, die Agenda 21, das umweltpolitische Aktionsprogramm der Vereinten Nationen für das 21. Jahrhundert, umzusetzen. Dabei geht es darum, Wege in ein postfossiles Zeitalter aufzuzeigen und zu leben. Denn entgegen der Annahme vieler Politiker und Wirtschaftswissenschaftler sind immer mehr Menschen der Meinung, dass wir unsere Probleme weltweit eben nicht rein technisch lösen können, sondern dass ein Kulturwandel und Konsumwandel, also neue Denkansätze, notwendig sind.

Die Organisatoren von Transition Town setzten darauf, dass Menschen vor Ort am besten den notwendigen Energie- und Kulturwandel aufgrund ihrer lokalen Kenntnisse herbeiführen können und das bei einer gleichzeitig größtmöglichen gesellschaftlichen Akzeptanz. Transition Town kann also auch als Klimaschutz von unten oder als Beitrag der Millionen bezeichnet werden.

Ziel der Visionäre von Transition Town ist es, den Ressourcenverbrauch im Westen um 10% bis 20% zu senken. Stichworte sind hier Tauschringe, komplementäre Währungssysteme, Teilen, Tauschen, Schenken!

Der Referent Diplom-Physiker Gerd Wessling, Mitbegründer von Transition Town Bielefeld und deutschlandweit tätiger Netzwerker in Sachen Nachhaltigkeit, stellt in einem Impulsvortrag die zukunftsträchtige Initiative Transition Towns Deutschland vor.

Der Eintritt ist frei!

Informationen erhalten Sie im Büro des Umweltbeauftragten, Tel. 05203 / 705-48

 

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Beginn: 20.00 Uhr
Treffpunkt: Bürgerbegegnungsstätte „Haus Werther“, Schloßstraße 36, Werther
Referent: Diplom-Physiker Gerd Wessling
Moderator: Dr. Werner Glenewinkel


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