Liebe RadfahrerInnen und Verkehrsinteressierte,

ein Monat ist seit dem schweren Unfall auf der Stapenhorststraße <http://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/mitte/20657500_Polizei-hat-lebensgefaehrlich-verletzte-Radlerin-identifiziert.html> vergangen. Wir laden euch herzlich ein zu einer weiteren Aktion:

• Konsequenzen aus dem Unfall ziehen:
• Radwege müssen sicher werden!
• am Freitag, 29.1.2016 um 18.30 Uhr auf der Stapenhorststraße Ecke Ellerstraße

Die Straßenaktion und Protestfahrt endet um 19 Uhr; direkt anschließend fahren wir zum Kesselbrink und schließen uns dort der Critical Mass an (Abfahrt dort 19.15 Uhr). Inzwischen gibt es einen neuen Stand der Überlegungen: An der Stapenhorststraße gab es in den letzten Jahren sogar schon zwei ähnliche Unfälle durch Türöffnen auf dem Radfahrstreifen. Es ist also kein Einzelfall gewesen. Die Sicherheitsabstände reichen in keiner Weise aus. Der Radfahrstreifen ist mit 1,0 m zu schmal (die Richtlinien sehen mindestens 1,85m vor). Es wird erheblich zu knapp überholt. Und die bestehende Benutzungspflicht für den Radweg verschärft noch die Lage. Die Parkplätze sind ebenfalls zu schmal angelegt. Sie sollten aufgehoben und  der Gehweg verbreitert werden. Die Stapenhorststraße wird durch den KFZ-Verkehr über das verträgliche Maß belastet. Dadurch werden die Grenzwerte für Lärm- und Luftbelastung überschritten. Ergänzend zum  bestehenden LKW-Verbot sollte daher Tempo 30 angesetzt werden.

Am 14.1. hat die Bezirksvertretung Mitte die Verwaltung beauftragt, Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit zu machen.

Die Diskussion zur Stapenhorststraße verfolgt ihr auf dem faradies-Blog.  <http://blogging.faradies-bielefeld.de/2015/12/1912-11-uhr-straenaktion-und.html> Dort sind auch einige Bilder der Aktion vom 19.12.2015

Bitte leitet die Einladung in euren Netzwerken weiter, danke.
 
Mit freundlichem Gruß, bis Freitag!

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