Veranstaltungsreihe »25 Jahre Tschernobyl« - Vernissage und Buchvorstellung

Datum: 
Montag, 11. April 2011 - 19:30
Ort: 
Bürgerwache am Siegfriedplatz (Raum 07)

Am 26. April 2011 jährt sich der Tag des Atom unglücks von Tschernobyl zum 25. Mal. Die atomare Katastrophe in Fukushima, die eine ähnliche Dimension anzunehmen droht, verleiht diesem Ereignis eine bedrückende Aktualität. Hermine Oberück ist eine der wenigen deutschen Fotografen, die sich kontinuierlich mit den Folgen des GAU in Tschernobyl für das Land und die dort lebenden Menschen auseinandergesetzt hat: In den vergangenen 20 Jahren ist die BielefelderFotografin sechsmal nach Weißrussland und in die Ukraine gereist, um die Folgen der nuklearen Katastrophe zu dokumentieren. Sie portraitiert dabei nicht nur Menschen, die erkrankt sind, sondern zeigt auch Landschaften und Orte im Einzugsbereich des explodierten Reaktors.

Hermine Oberücks Buch ist ein außergewöhnliches Dokument der Zeitgeschichte. Im Gespräch mit Britta Haßelmann (MdB) und der Bielefelder Literaturwissenschaftlerin und Unternehmensberaterin Alexandra Busch berichtet Hermine Oberück über ihre Reisen, ihre Erfahrungen und ihre Motivation für ihr politisches und fotografisches Engagement.

 

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